Die neuesten TGW-Nachrichten |
Wie Sie sehen gibt es keine Hallenzeitung mehr. Entgegen anderslautenden Informationen steht Kai Fischer leider nicht mehr der TGW-News Redaktion zur Verfügung und es hat sich bisher auch kein adäquater Nachfolger gefunden. Bis auf weiteres werden hier also nur Kurzberichte zu den Spielen, sowie die Torschützen erscheinen. Die aktuelle Java-Tabelle wird natürlich trotzdem weitergeführt! (News der Saison-Vorbereitung) |
Das Aus im Wimpernschlagfinale |
17.
April 2000
|
TGW: Lochner 4/2, Lermig 2, Werner 2, Arnold 3, Engel 1, Hauptmann 1, Listringhaus 5, Grammel 5. |
Mega-Showdown Update! |
13.
April 2000
|
Der Mega-Showdown findet wegen einer anderen Veranstaltung nicht im TGW-Sportzentrum in der Feggrube statt, sondern in der Sporthalle Randersacker. Zeitpunkt ist 19:30 Uhr. |
DER MEGA SHOWDOWN KOMMT!!! |
09.
April 2000
|
Es ist soweit! Wir
zählen die Tage bis zum 15. April 2000! Dann entscheidet sich die
Meisterschaft in der BOL und der Aufstieg in die Landesliga! An diesem
heute schon denkwürdigen Tag treffen die punktgleichen Tabellenführer
HSG
Kitzingen/Ochsenfurt und die TG 1848 Würzburg aufeinander.
Ein echtes Endspiel nach einer langen Saison mit nur 3 Minuspunkten für
beide Teams.
So spannend wird diese Liga nie mehr! Werden wir wie im Hinspiel die Oberhand behalten? Die HSG K/O zeigte Schwächen beim knappen 23:24 Ausswärts-Sieg beim TSV Gerolzhofen. Andererseits ist die HSG gespickt mit Routiniers, die schon in ganz anderen Ligen Erfahrung in schweren Spielen sammeln konnten. Unser Team ist jung und noch relativ unerfahren. Wird es dem Druck standhalten? Es ist angerichtet zum wohl aufregendsten Handball-Krimi den diese Liga in den letzten 10 Jahren gesehen hat! Selten war eine oder gar zwei Mannschaften so dominierend in dieser Liga. Selbst die letztjährigen Meister von der HSG TVU/TGV hatten mehr Minuspunkte auf dem Konto als die beiden diesjährigen Finalisten. Das alles spricht für ein hochklassiges Finale das an Spannung wohl kaum überboten werden kann. Beide Mannschaften haben hart für den Aufstieg gearbeitet, viele, viele Stunden Training investiert. Welche von beiden wird die Ernte einfahren? |
TG Höchberg - TGW 22:28 (12:15) |
08.
April 2000
|
Das Spiel war von Beginn an ausgeglichen,
wobei die Höchberger Mannschaft druckvoller spielte und wir Abstimmungsprobleme
in der Abwehr hatten. Lediglich die hohe Fehlschussquote der Höchberger
bewahrte uns vor einerm höheren Rückstand. Als unsere Abwehr
dann besser stand, brachte unsere zweite Welle die entscheidenden Vorteile
in diesem Spiel. Unsere Führung wuchs zwar langsam, aber konstant.
Wir liessen den Ball laufen und setzten konsequent auf unser Spielkonzept,
was auch immer wieder Lücken in die Höchberger Deckung riss.
Besonders hervozuheben ist die Disziplin mit der vor allem in der ersten
Halbzeit, die Spielzüge auch bis zu den Außen weitergespielt
wurden. Bei der Treffsicherheit unserer Aussenspieler wuchs unser Vorsprung
langsam bis auf drei Tore zur Halbzeit. In der zweiten Hälfte bauten
wir dann die Führung phasenweise auf bis zu acht Tore aus und es war
jedem klar, daß uns das Spiel nicht mehr aus der Hand zu nehmen war.
Die Höchberger versuchten zwar alles, unsere Abwehr stand aber in
den entscheidenden Momenten sehr gut. Zwar kam die TGH noch einmal bis
auf drei Tore heran, jedoch dehten wir dann noch einmal am Geschwindigkeitsrad,
um den alten Vorsprung wieder herzustellen.
TGW: Werner 6, Lermig 6/3, Arnold 5, Listringhaus 5/1, Grammel 3, Engel 1, Lochner 1/1. |
TGW - TSV Rödelsee 26:22 (12:10) |
01.
April 2000
|
Wir konnten uns zwar gleich zu Beginn
mit 3:0 absetzen, verloren dann aber unsere konsequente Linie. Jedoch konnten
wir uns stets behaupten, obwohl unsere Abwehr löchriger und viele
unsere Angriffsbemühungen durch Fehlschüsse zunichte gemacht
wurden. Auch wenn der Gegner manchmal rein numerisch gefährlich nah
an uns heranzurücken schien, so bestand jedoch zu keiner Zeit ernstliche
Gefahr für unseren Sieg.
TGW: Listringhaus 8/2, Hauptmann 4, Lermig 4/3, Grammel 3, Arnold 2, Lochner 2, Engel 1, Werner 1, Hartensuer 1. |
TGW - TSV Lohr II 28:21 (13:11) |
18.
März 2000
|
Wie so häufig in dieser Saison zeigten
wir eine verhaltene erste Hälfte in der wir vor allem mit technischen
Fehlern und Fehlschüssen den Gegner im Spiel hielten. Jedoch zeigte
schon das 13:11 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff wohin es in der zweiten
Halbzeit gehen sollte: ein wunderschöner Kempa-Trick von Matthias
Hauptmann auf den hoch über dem gegnerischen Tor stehenden Fabian
Listringhaus. Genauso, wie die erste halbzeit aufhörte, ging die
zweite weiter: Tempohandball pur. War unsere zweite Welle vor dem Pausentee
doch eher verhalten und unsicher gewesen, zappelte der Ball jetzt nach
schon wenigen Stationen ruck zuck im Netz der Lohrer. Auch konnten wir
jetzt besser von den sich mehrenden Fehlern der konditionell doch unterlegenen
Gegner profitieren, so dass schlussendlich der auch in dieser Höhe
verdiente Sieg zu verbuchen war.
TGW: Listringhaus 11/4; Werner 3; Engel 3; Grammel 2; Hauptmann 2; Arnold 2; Lermig 2/1; Lochner 2/1; Hartensuer 1. |
Der TGW-Express No. 6 |
17.
März 2000
|
Rechtzeitig nach der langen Pause zum schweren Heimspiel gegen die Regionalliga-Reserve des TSV Lohr ist er da: der TGW-Express No.6! Gleichzeitig haben wir auch ein kleines, aber feines TGW-Express Archiv eingerichtet, in dem sie alle Ausgaben beisammen haben. |
TGW - TV Marktsteft 33:21 (17:9) |
20.
Februar 2000
|
Es sieht aus wie das typische TGW-Ergebnis:
im Angriff hui! in der Abwehr pfui! Eine genauere Auswertung zeigt jedoch,
dass unsere so vielgescholtene Abwehr deutlich besser ist als ihr Ruf.
Bei lediglich 55% Angriffs-Effizienz lag unsere Deckungsleistung bei sage
und schreibe 65%. Daraus ergibt sich eine Anzahl von 60 Ballbesitzen pro
Mannschaft. Laut Tabellen-Applett
bekommen wir durchschnittlich 21,3 Gegentore bei geschossenen 26,4. Legt
man einem Durchschnitts-Spiel unserer Mannschaft 55 Ballbesitze zugrunde,
ergibt das eine Angriffs-Effizienz von lediglich 48% bei einer hervorragenden
Defensiv-Quote von 61%. Dafür spricht auch unsere Fehlerquote im Angriff.
Im Spiel gegen Marktsteft unterliefen uns sage und schreibe 17 technische
Fehler (davon 12 Fehlpässe) und 10 Fehlschüsse. Dabei ist davon
auszugehen, dass das Spiel vom vergangenen Wochenende noch eher eines der
konzentrierteren war, da es bis zum elften Ballbesitz dauerte, bis uns
die ersten Fehler unterliefen (10:4 nach zehn Minuten). Glaubt man nicht
dem subjektiven Eindruck sondern den nackten Zahlen, so muss man wohl lange
nach einer explizit offensiv ausgerichteten Mannschaft suchen, die eine
Deckungsleistung von konstant über 60% erbringt. Auf der anderen Seite
lässt eine langfristige Offensiv-Quote von unter 50% noch etlichen
Trainingsbedarf bei einer Mannschaft erahnen, die sich eigentlich schnellen
Offensiv-Handball auf ihre Fahnen geschrieben hat. Fazit: Laut Statistik
ist unsere Abwehr klar besser als unser Angriff.
TGW: Lermig 10/7, Listringhaus 8, Grammel 3, Hauptmann 3, Lochner 3, Arnold 2, Engel 1, Werner, 1 Moritz 1, Hartensuer 1. |
Der neue TGW-Express |
19.
Februar 2000
|
Der neueste TGW-Express zum Heimspiel gegen den TV Marktsteft ist da! Wie immer im PDF-format und kunterbunt! Viel Vergnügen! |
TV Etwashausen II - TGW 20:26 (12:10) |
13.
Februar 2000
|
Wieder einmal eine verkorkste erste Halbzeit.
Erst nach der Pause drehten wir richtig auf und fuhren die Partie sicher
nach Hause. Es gibt noch viel zu tun. Packen wir's an!
TGW: Listringhaus 8, Lochner 4, Arnold 4/2, Engel 3, Hartensuer 2, Hauptmann 2, Werner 2, Grammel 1. |
DJK Nüdlingen - TGW 24:22 (12:11) |
06.
Februar 2000
|
Jede Serie muss einmal reissen. Am vergangenen
Wochenende mussten nun wir daran glauben. Ohne unseren Langzeit-Verletzten
Jochen
Oppel, sowie ohne den grippekranken Spielmacher Markus
Lermig traten wir schon ersatzgeschwächt die reise in die Bad
Kissinger Bayernhalle an. Als weiters Manko erwies sich der prüfungsbedingte
Trainingsrückstand von unserem anderen Spielmacher Kai
Arnold, der über die gesamte Partie nie zu seiner Form fand. Desweiteren
war auch Stefan Lochner grippegeschwächt
und griff nur in der zweiten Halbzeit ins Spielgeschehen ein. trotzdem
gingen wir optimistisch ins Spiel und waren auch nach einer verkorksten
ersten Halbzeit nie bange, das Spiel nicht doch noch nach Hause schaukeln
zu können, war der zweite Durchgang doch stets der gewesen, in dem
wir stets noch einen Zahn zulegen konnten. Selbst die rote Karte Mitte
der ersten Hälfte für unseren einzigen "Halbrechten" Matthias
Hauptmann nach einer tumultartigen Situation, in der auch offensichtlich
betrunkene Zuschauer der Heimmannschaft das Spielfeld betraten, konnte
uns kaum verunsichern. Diesmal jedoch war keine Steigerung nach dem Pausentee
zu bemerken. Die Zweikampfschwächen des Gegners wurden weder von uns
genutzt, noch deren plumpes Zupacken von den sichtlich mit der Partie überforderten
Bamberger Schiedsrichtern konsequent genug geahndet. Zusätzlich begingen
wir etliche Fehlpässe und technische Fehler, die den Gegner zum Kontern
einluden, eigentlich unsere Stärke. Alles in allem eine vermeidbare
Niederlage, denn trotz der 5 Ausfälle hätte der Rest der Mannschaft
das Potential haben müssen den technisch und spielerisch eigentlich
unterlegenen Hauserren Paroli zu bieten. Sollte sich unsere Verfassung
in den nächsten Spielen nicht steigern, werden wir wohl noch so einige
wichtige Punkte abgeben müssen. Der schon winkende Aufstiegsplatz
ist nun zunächst einmal an den Konkurrenten aus Kitzingen verloren.
TGW: Listringhaus 6/2; Arnold 5; Hartensuer 3; Hauptmann 3; Lochner 3/1; Werner 3, Grammel 1. |
TGW - HSV Main-Tauber 24:20 (13:12) |
30.
Januar 2000
|
In einem glanzlosen Spiel konnten wir
mit unserer schlechtesten Saisonleistung immer noch gewinnen und die Tabellenspitze
behaupten. In einem von technischen Fehlern, Disziplin- und Konzentrationslosigkeiten
geprägten Spiel wusste kaum einer unserer Akteure zu überzeugen.
Selten einmal blitzten unsere Spielzüge auf und zumeist hatten wir
die beiden einzigen gefährlichen Spieler des HSV auch nicht unter
Kontrolle. Postiv ist lediglich hervorzuheben, dass wir auch in einer so
desolaten Verfassung immer noch gewinnen können. So lange wir uns
weiterhin dem Niveau des Geners anpassen und uns auch steigern können,
wenn die Spielstärke des Gegners wächst, sind solche Spiele zwar
häßlich und tragen nicht gerade zur Zuschauer Werbung bei, können
aber doch immerhin als doppelter Punktgewinn zu den Akten gelegt werden.
Kommentar des Trainers: "Unsere Abwehr ist eine Käse, eine Promenade, Champs Elysées!" TGW: Listringhaus 6/1; Werner 4; Hauptmann 3; Moritz 2, Lermig 2; Engel 2; Grammel 2; Lochner 2/1; Arnold 1. |
Der TGW-Express! |
28.
Januar 2000
|
Pünktlich zum nächsten Heimspiel, am Samstag (29.01.) um 20.00 im TGW-Sportzentrum gegen den HSV Main-Tauber, haben wir es geschafft unser neues Hallen-Flugblatt, den TGW-Express im PDF format für Sie bereitzustellen. Momantan ist nur der aktuelle Express zugänglich, doch werden wir bald auch das Archiv der gesammelten Expresse herausbringen! Viel Vergnügen! |
SG/DJK Rimpar II - TGW 18:28 (10:12) |
23.
Januar 2000
|
Technische Fehler und Unkonzentriertheiten
in der Abwehr waren der Grund für den nur kleinen Vorsprung zur Halbzeit.
In der Kabine stellte Coach Horia Markel noch
einmal klar, mit welcher Einstellung man als Tabellenführer zum noch
sieglosen Tabellenschlusslicht gereist war und gab die Devise aus: 10 Tore
Unterschied müssen noch herausspringen. Mit dieser Vorgabe bestens
motiviert gingen wir in der zweiten Hälfte mit deutlich mehr Engagement
zur Sache. So konnten sich durch konsequentes Durchwechseln sämtliche
10 Feldspieler in die Torschützenliste eintragen und unser Ziel mit
mindestens 10 Toren Differenz zu gewinnen noch erreicht werden.
Es stellt sich immer klarer dar: In dieser Saison ist die zweite Halbzeit unsere Halbzeit. Stand es zur Halbzeitpause zumeist noch recht knapp, drehten wir in der zweiten Spielhälfte deutlich auf und überannten unsere Gegner. Sollten wir unsere Spiele weiter so gestalten können, müsste der Aufstieg auch mit nur einem Linkshänder zu schaffen sein. TGW: Listringhaus 7; Grammel 4; Lochner 4/1; Moritz 2; Hartensuer 2; Werner 2; Engel 2; Hauptmann 2; Lermig 2/1; Arnold 1. |
TGW - TV Gerolzhofen 29:22 (12:12) |
16.
Januar 2000
|
Als ganz der gefährliche Gegner
den wir erwartet hatten, erwies sich der TV
Gerolzhofen (s.u.). Nach einem fulminanten Start (8:2 nach 10 Minuten)
kam Sand in unser sonst so sicheres Angriffs-Getriebe. In den letzten 20
Minuten der ersten Halbzeit gelangen uns gerade mal 4 Tore und der TVG
glich folgerichtig und verdient zum 12:12 aus. Nach dem Wechsel nutzten
die Gäste weiter geschickt unsere Fehler aus und zogen bis auf drei
Tore davon. Erst in den letzten 10 Minuten besannen wir uns auf unsere
Qualitäten und rissen das Spiel noch zu einem sicheren 7 Tore Sieg
herum. Sollten wir unseren derzeitigen Tabellenplatz
tatsächlich bis zu den Spielen gegen unsere engsten Verfolger HSG
K/O und TV Rödelsee verteidigen können, dürfen wir uns dann
einen solchen 40 Minuten Durchhänger auf gar keinen Fall mehr erlauben.
TGW: Listringhaus 11, Arnold 5, Engel 4, Hauptmann 4, Lochner 4/1, Werner 2. |
Eine gute Nachricht im neuen Jahr! |
11.
Januar 2000
|
Nach der Hiobsbotschaft zum Hinrundenende fängt die Rückrunde zumindest mit einer guten Nachricht an: Unser Zwei-Punkte-Vorsprung ist nach einem 17:17 Unentschieden der HSG K/O bei dem TV Gerolzhofen wiederhergestellt (siehe Tabelle). Das heisst auf der anderen Seite allerdings auch, dass wir uns gegen die Gerolzhöfer warm anziehen müssen, denn genau diese junge Truppe mit dem schnellen Handball (bei der wir schon zum Saisonstart nur knapp gewinnen konnten) ist am 15.01.2000 unser nächster Gegner! |
Hiobsbotschaft zu Weihnachten! |
27.
Dezember 1999
|
Was sich zum vergangenen Spieltag gegen
die TG Höchberg (s. unten) schon andeutete, stellte sich rechtzeitig
zur Bescherung als bittere Gewissheit heraus: 50% unserer Linkshänder
werden voraussichtlich bis Saisonende ausfallen. Bei Jochen
Oppel, Konter Vollstrecker und einer unserer beiden einzigen rechten
Flügelspieler wurde eine Zyste im Fersenbein diagnostiziert. Die nötige
Operation sowie das anschliessende Reha Training werden sich laut Auskunft
der Ärzte vermutlich bis in den Frühling/Frühsommer ziehen.
Es wird natürlich schwer werden, diesen Ausfall zu verkraften und unsere Meisterschafts-Ambitionen (der derzeitige Tabellenstand berechtigt ja zu leichten Hoffnungen) müssen nun wohl mit noch mehr Einsatz als bisher angegangen werden, wenn sie von Erfolg gekrönt sein sollen. Eine dürstere Pespektive, der wir versuchen mit Optimismus, Konzentration und Einsatzbereitschaft entgegenzuarbeiten. |
TGW - TG Höchberg 24:24 (13:12) |
19.
Dezember 1999
|
Leider konnten wir nicht verlustpunktfrei
ins nächste Jahrtausend starten. Nachdem wir schon 21:17 geführt
hatten schaffte es die TG Höchberg durch enormen Kampfgeist begünstigt
durch unsere eigene Nachlässigkeit uns den schon sicher geglaubten
Heimsieg noch streitig zu machen. Zwar waren wir über die gesamte
Spielzeit spielerisch und technisch überlegen - selbst bei einem anfänglichen
Rückstand gelang uns ein Kempa-Tor - jedoch geleng es uns nie uns
entscheidend abzusetzen. Obwohl wir stets schon beim Einlaufen der Aussenspieler
oder beim Auflösen der Halbspieler das einfache Spiel der Höchberger
durchschauten und stets zur rechten Zeit einen Deckungspieler in die geplante
Lücke stellen konnten, gelang es den Gästen immer wieder entweder
Abstauber zu verwandeln oder aus den unsäglichsten Winkeln Tore zu
erzielen, so dass unser Vorsprung nie mehr als 4 Tore betrug. In einer
hektischen Schlussphase hatten die Höchberger dann das Glück
auf ihrer Seite und konnten noch einen Punkt aus der Feggrube entführen.
Alles in allem kann man das Spiel jedoch positiv sehen: immerhin traten wir stark ersatzgeschwächt ohne unseren Rechtsaussen Jochen Oppel (5 Tore im letzten Spiel), unseren Playmaker Kai Arnold und unser Defensiv-Talent René Hartensuer an. Unsere Spielerdecke war damit so dünn, dass sich sogar Reserve-Torwart Björn Brembs ein Feld-Trikot überstreifte. TGW: Listringhaus 7, Hauptmann 6, Lochner 6/2, Grammel 3, Engel 1, Lermig 1. |
TSV Rödelsee - TGW 23:28 (11:15) |
17.
Dezember 1999
|
Beruflich im Ausland konnte ich das Spiel leider nicht verfolgen. Jedoch erschien ein ausführlicher Artikel in der Kitzinger Lokalsportausgabe der Main-Post. |
Spielfreies Wochenende |
04.
Dezember 1999
|
Gemütlich konnten wir uns an diesem Wochenende zurücklehnen und das Verfolgerduell zwischen der HSG K/O und dem TSV Rödelsee geniessen. Auf der einen Seite die Oberliga erfahrenen Recken der HSG, auf der anderen eine junge, schnelle und mit zwei Slovaken und einem Slowenen wohl die internationalste Truppe der Liga versprachen eine spannende Partie. Doch daraus wurde leider nichts. Offensichtlich war der TSV noch so von seiner Leistung vergangene Woche geschockt (11:11 gegen den TV Etwashausen II), dass er total vergass nach einer Auslösehandlung wie dem Einlaufen von Aussen oder dem Auflösen eines der Halbspieler an den Kreis, auch eine gefährliche Aktion folgen zu lassen, die schlussendlich die Überzahlsituation und die Torchance nach sich zieht. So blieben die jungen, körperlich unterlegenen Rödelseer leider weit unter ihren Möglichkeiten und trafen nur einmal mehr als beim Debakel gegen den TV Etwashausen II. Das Tempo zu verschleppen war wohl die ausgefeilteste taktische Variante der in die Jahre gekommenen HSG K/O Akteure. Allein in der zweiten Halbzeit entschieden die Unparteiischen 5 mal auf passives Spiel gegen die Heimmannschaft. Ansonsten wirkte der Angriff ideenlos und statisch. Zumeist wurde der Torerfolg in Einzelaktionen oder Kreisanspielen gesucht. Letztenendes konnte eine überlegene HSG K/O einen nie gefährdeten, jedoch vom Unterhaltungswert her eher blassen 17:12 Sieg einfahren. |
TSV Lohr II - TGW 20:27 (12:12) |
27.
November 1999
|
Noch immer kein Ende der Steigerung in
Sicht! Im vierten (mit dem Trainingsspiel gegen die DJK Waldbüttelbrunnn)
Spiel in Folge konnten wir einen Leistungszuwachs verzeichnen! In einer
rasanten Anfangsphase konterten wir die mit Ex- und aktuellen Regionalliga-Akteuren
gespickten Lohrer beinahe lehrbuchmässig aus und führten binnen
5 Minuten mit 5:3. Die Rasanz des Spiels nötigte die Lohrer bereits
in dieser Phase zum ersten Team-Time-Out. Diese taktische Massnahme zeigte
Erfolg: unser Rythmus war dahin, wir kassierten einige schnelle Tore und
mussten den Rest der Halbzeit einem Rückstand hinterherlaufen, den
wir erst gegen Ende egalisieren konnten. Jedoch zeigte sich mit Wiederanpfiff,
wer dem schnellen Spiel mehr Tribut zollen musste. Die 'erfahrenen' und
uns nicht nur an Jahren sondern eben doch oft auch an Gewicht überlegenen
Gegner zeigten bereits kurz nach der Halbzeit die ersten Ermüdungserscheinungen:
durch technische Fehler, Fehlschüsse und Absprache Probleme in der
Deckung ermöglichten es uns die Lohrer sie stets auf sicherer Distanz
zu halten. Im Gegenteil, wir konnten das Tempo sogar noch forcieren und
das Ergebnis noch schön nach oben schrauben. Sollten wir die nächsten
zwei Wochen so weiter an uns arbeiten, darf man für das Spitzenspiel
gegen den auch für seine Konterstärke und temporeiche Spielweise
bekannten TSV Rödelsee auf einen Handball-Showdown mit mitreissendem
Tempo und packenden Torraumszenen in Hülle und Fülle hoffen,
der für diese Spielklasse sicherlich nicht alltäglich ist!
TGW: Listringhaus 7; Lochner 4; Engel 4; Arnold 3; Werner 3; Lermig 3/1; Hauptmann 1; Grammel 1; Moritz 1. |
HSG Kitzingen/Ochsenfurt - TGW 22:24 (12:12) |
20.
November 1999
|
Die HSG
K/O geht K.O.! So vollmundig muss man unseren Sieg wohl titulieren.
Vom Beginnn der Partie an war die HSG nervöser und agierte weniger
entschlossen als wir. Nach 20 gespielten Minuten hatten wir einen eigentlich
recht komfortablen 3 Tore Vorsprung (7:10) erarbeitet. Dann jedoch nahm
die von Stefan Gnandt betreute HSG unseren Rückraum Shooter Fabian
Listringhaus in enge Deckung und störte unseren bis dahin sehr
effektiven Spielaufbau. In der Folge mussten wir den Ausgleich und sogar
einen Rückstand hinnehmen, den wir jedoch mit einem Strafwurf in der
letzten Minute der ersten Hälfte egalisieren konnten. Die Stimmung
und Konzentration in der Kabine beleuchtet der erste Satz von Fabian
Listringhaus nach der ersten Halbzeit: "In diesem Spiel wird uns
nichts geschenkt, Jungs!" Mit der entsprechenden Einstellung und den
nötigen taktischen Vorgaben von unserem Coach Horia
Markel gingen wir in die zweite Hälfte. In der Deckung zeigte
die Einstellung Wirkung und vereitelte den HSG'lern so manche Kombination,
während im Angriff diszipliniert zu Werke gegangen wurde und die Vorgaben
unseres Trainers effektiv umgesetzt wurden, so dass wir gegen Ende der
Partie einen vorentscheidenden 17:22 Zwischenstand verbuchen konnten. Doch
der Kampfgeist der HSG war noch nicht gebrochen. Mit einer offeneren Deckung
und einem wurfgewaltigen Rückraum erzielten sie vier Tore in Folge
bis zum 21:22 Anschlusstreffer - die Begegnung war wieder offen. Mit einem
Treffer von Rückraum-Mitte Kai
Arnold und dem schön herausgespielten "big goal" von unserem eingelaufenen
Linksaussen Bernd Grammel konnten
wir dann doch noch den "Sack zu machen" und gingen als verdiente Sieger
vom Feld. Alles in allem zeigt unsere Leistungskurve weiter nach oben und
der doch etwas ärmliche Saisonstart ist nun vergessen.
TGW: Hauptmann 7; Lochner 5; Arnold 4; Listringhaus 4/1; Grammel 2; Oppel 2. |
Weiterhin konzentriertes Arbeiten |
19.
November 1999
|
Auch beim Trainingspiel gegen den alten
Rivalen und jetzigen Verbandsligisten DJK Waldbüttelbrunn zeigten
wir eine Fortführung des positiven Trends aus dem Spiel gegen Etwashausen.
Wir gingen konzentriert und zielstrebig zu Werke und wussten uns gegen
die höherklassige DJK recht gut zur Wehr zu setzen. Alles in allem
haben wir jetzt gute Gründe etwas positiver in Richtung Tabellenspitze
zu sehen.
Geichzeitig erschien in der heutigen Ausgabe der Lokalzeitung Main-Post ein Interview mit unserem Trainer Horia Markel mit dem Titel "Siebenmal der gleiche Fehler". Das Interview fiel allerdings etwas günstiger für uns aus, als der Titel glauben machen möchte :-) |
TGW - TV Etwashausen II 26:13 (14:5) |
13.
November 1999
|
Endlich eine konzentrierte Leistung über
60 Minuten! In dem wohl besten Spiel dieser Saison schlugen wir mühelos
die Reserve des TV Etwashausen, deren erste Mannschaft wir schon in der
letzten Saison in fremder Halle deutlich deklassierten. Bereits in den
ersten 10 Minuten konnten wir in der einseitigen Begegnung alles klar machen.
Ohne Fehlwurf und Gegentor gingen wir ruck-zuck mit 7:0 in Führung
und zogen den Etwashäusern vom Start weg den Zahn. Also eine gelungene
Generalprobe vor der ersten grossen Vorentscheidung am nächsten Samstag
bei der ebenfalls ungeschlagenen HSG K/O.
TGW: Lochner 8/1; Grammel 4; Hauptmann 4/2; Arnold 3; Oppel 2; Werner 2; Listringhaus 2/1; Hartensuer 1. |
TV Marktsteft - TGW 30:33 (14:18) |
06.
November 1999
|
Und wieder das gleiche Bild wie schon
in den ersten Begegnungen: 10 starke Minuten genügten uns für
einen sicheren Sieg. Beim Stand von 7:3 für die Gastgeber erzielten
wir 5 Tore in Folge und konnten uns dann zur Halbzeit auf 14:18 absetzen.
Damit war das Spiel entschieden und wir retteten den Vorsprung über
die Zeit. Die Frage aus dem letzten Bericht kann man also getrost mit 'Eintagsfliege'
beantworten. Hervorzuheben bleibt bei dieser Partie lediglich die schwache
Defensivleistung beider Teams.
TGW: Listringhaus 13/5; Arnold 5; Grammel 5; Hauptmann 4/1; Oppel 2; Hartensure 2; Lochner 1; Engel 1. |
HSV Main-Tauber - TGW 22:26 (13:12) |
30.
Oktober 1999
|
Wieder begann die Begegnung so, wie die
letzten drei Spiele aufgehört hatten: technische Fehler reihten sich
an Fehlpässe und Fehlwürfe. So lief das Spiel bis Mitte der zweiten
Hälfte, beim Stand von 17:15. Danach platzte jedoch der Knoten und
wir konnten 8 Tore in Folge ohne Gegentreffer verbuchen, damit stand es
17:23 und die Partie war innerhalb von nicht einmal 10 Minuten zu unseren
Gunsten entschieden. War diese sehenswerte Schlussphase des Spiels eine
Eintagsfliege oder endlich der Beginn einer ansteigenden Leistungskurve?
TGW: Listringhaus 7; Oppel 5; Werner 3; Hauptmann 3; Lochner 3/1; Lermig 3/3; Grammel 1, Hartensuer 1. |
TGW - DJK Nüdlingen 25:20 (9:9) |
23.
Oktober 1999
|
In einer mehr als schwachen Bezirksoberliga-Partie
übertrafen sich beide Mannschaften in technischen Fehlern, Fehlpässen
und Fehlwürfen. Leider liessen sich auch die Schiedsrichter zeitweise
von dem niedrigen Niveau anstecken, so dass das Spiel phasenweise in Gefahr
geriet, in die Lächerlichkeit abzugleiten. In der zweiten Halbzeit
stabilisierte sich zumindest die Leistung der Unparteiischen, so dass beide
Mannschaften sich wieder mehr auf ihre eigenen Fehler konzentrieren konnten.
Da gelang es uns dann auch ein paar Fehler der Nüdlinger mehr in Tore
umzumünzen als diese das mit unseren Fehlern vermochten. Alles in
allem lässt unser technischer und spielerischer Zustand derzeit noch
viel zu wünschen übrig und an einen Aufstieg ist in dieser Situation
mit Sicherheit nicht zu denken.
TGW: Lochner 11/6; Listringhaus 5/1; Lermig 2; Grammel 2; Arnold 2; Oppel 1; Werner 1; Engel 1. |
TGW - SG/DJK Rimpar II 27:16 (15:9) |
09.
Oktober 1999
|
Nach einigen Minuten mit Anlaufproblemen
(7:7) konnten wir uns Mitte der ersten Halbzeit bereits deutlich absetzen.
Ohne jemals ernsthaft gefährdet zu sein, konnten wir in der zweiten
Halbzeit diesen komfortablen Vorsprung noch ausbauen. Besonders hervorzuheben
bleibt lediglich der gelungene Einstand von unserem A-jugendlichen Hannes
Moritz (Portrait demnächst hier). Er setzte sich mit vier Treffern
(100% Ausbeute) bestens in Szene und wusste auch durch eineige sehenswerte
"Assists" zu gefallen (siehe auch Artikel
in der Main-Post).
TGW: Grammel 4, Oppel 4, Moritz 4, Lochner 4/1, Hauptmann 3, Listringhaus 3/2, Lermig 2/2, Werner 1, Arnold 1, Engel 1. |
TV Gerolzhofen - TGW 26:27 (13:14) |
02.
Oktober 1999
|
Das Spiel hat wohl deutlich gezeigt,
dass wir mit Sicherheit keine Favoriten auf den Aufstieg sein können.
Im Gegenteil, es war klar zu sehen, dass wir uns nun in der Liga befinden,
die genau unserem momentanen Niveau entspricht. Es erfordert wohl noch
viel harte Arbeit wenn wir irgendwann einmal nach oben können sollen.
Zwar führten wir über weite Strecken des Spiels, jedoch hat Gerolzhofen
nie aufgegeben und sich immer wieder herangekämpft. Gegen Ende führten
sie sogar mit zwei Toren, ehe wir die Partie noch in letzter Minute für
uns entscheiden konnten.
TGW: Lochner 6/1, Lermig 1, Oppel 3, Grammel 3, Listringhaus 9/2, Arnold 5. |