| Nach drei Wochen harten Aufbautrainings durften wir am 31. Mai / 1.
Juni auf ein Turnier nach Lauda-Königshofen fahren. Mit gerade 7 Mann
(nur am ersten Tag noch unterstützt durch Eric
Gerhart) waren wir in der optimalen Stärke für dieses Turnier
angetreten: niemand musste auf der Bank sitzen.
Nach einem ungeschlagenen ersten Tag (drei Spiele à 2x7min) mussten wir uns am frühen Sonntag morgen (11.35 Uhr) im letzten Vorrundenspiel zum ersten Mal geschlagen geben. Vom Samstagabend noch gezeichnet, konnten wir unseren starken Gegnern zu keiner Zeit Paroli bieten. Bedeutend besser lief dann die 2. und 3. Runde, wo wir als Gruppenzweiter in das Halbfinale gegen Neuhausen einzogen, die wir in der Vorrunde bereits mit zwei Toren besiegt hatten. Wie es sich bereits in den anderen Spielen dieses Sonntags angedeutet hatte, konnten wir zwar an die spielerisch überraschend starke Angriffsleistung des Vortages anknüpfen, in der Deckung jedoch wuchsen mit der nachlassenden Kraft und Konzentration die Lücken. Auch in der Chancenverwertung schlichen sich mit wachsendem Spieleinsatz kleinere Fehler ein. Folglicherweise verpassten wir den Einzug ins Finale gegen den späteren Turniersieger. Übrigens: Nicht nur Neuhausen, sondern auch den anderen Finalisten, Oege, hatten wir in der Vorrunde bereits klar geschlagen. Dafür entfachten wir für die zuschauenden anderen Mannschaften in unserem Spiel um Platz drei noch einmal ein wahres Feuerwerk an Kunststückchen: schnelle Konter, Kempa-Tricks einfach und doppelt, Rückhandwürfe, gefühlvolle Heber und als Krönung eine Michael-Jordan-reife Pirouette unseres quirligen Linksaussen Christian Gold. Das Spiel ging mit 10:5 an uns. Allerdings waren wir nach diesem Spiel dann auch am Ende unserer Kräfte und nutzten unseren Preis zur sofortigen Kalorienaufnahme in flüssiger und fester Form. Alles in allem hatten wir einen riesigen Spaß an diesem Turnier und wollen an dieser Stelle noch einmal den Veranstaltern danken, die uns dies ermöglichten. Mit von der Partie waren:
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