Die ersten Schritte auf dem "großen" Feld:

Die männliche E-Jugend

Was für eine Umstellung – bisher hatten die Jungs in der Mini-Gruppe quer zur Halle gespielt. Also auf ca. 25 Meter Länge (nach Abzug der Wurfkreise netto etwa 15 Meter) und ca. 15 Meter Breite. Und jetzt müssen die Kids auf 40 mal 20 Meter genauso viel Strecke und Fläche bewältigen wie die Erwachsenen.
Im Training läßt sich das noch ganz einfach an. Ein bißchen Passen, etwas Prellen und viel, viel Werfen – alles verpackt in alle Arten von Spiele (ja, auch Handball). Und dazu noch alle möglichen Versuche, den 9- und 10-jährigen Jungs quasi unbemerkt etwas Kraft und Ausdauer zu vermitteln.

Dann der große Tag – der erste Spieltag mit echten Spielen gegen andere Mannschaften. Und ausgerechnet heute fielen drei Spieler aus, darunter zwei der "erfahrenen" 10-jährigen. Also mußten die verbleibenden sieben Jungs vier 15-minütige Spiele an einem Nachmittag durchhalten. Wirklich keine leichte Aufgabe, erfreulicherweise lief es aber besser als erwartet für die Mannschaft. 
In allen Spielen konnte das Team die erste Halbzeit offen oder gar für sich gestalten, dann aber kam jeweils der Einbruch. Die Kraft ließ nach und trotz der Aufmunterung durch die Fans (in Form der Eltern und Geschwister) gingen die ersten drei Spiele gegen Höchberg, Margetshöchheim und Rimpar verloren. Aber dann im letzten Spiel gegen Estenfeld war es soweit – das süße Doping in der letzten Pause hatte gewirkt und der erste Sieg der jungen E-Jugend-Karriere war geschafft. Vergessen waren Erschöpfung und Schmerzen, nach dem Schlußpfiff wurde erst einmal der 2:1-Sieg ausgiebig bejubelt und dann mit Selters, Cola oder Fanta begossen

Zum zweiten Spieltag konnten wir mit fast kompletter Truppe antreten. Schon beim ersten Spiel gegen Margetshöchheim gelang mit einem 7:2-Sieg ein toller Start. Das war soviel Motivation für die Mannschaft, daß im nächsten Spiel gegen Rimpar ein eigentlich unerwartetes 5:5-Unentschieden heraussprang. Wie beflügelt warfen die Spieler im darauffolgenden Match gegen Estenfeld mit 12:2 eine hohen Sieg heraus. Und letztendlich zwang die Mannschaft auch Höchberg mit 5:4 in die Knie, sodaß an diesem Tag die Jungs der TGW der Turniersieger waren.
Mit Sicherheit haben nach jedem der langen Sonntagnachmittage alle Spieler bald geschlafen – so wie ihr stolzer und bestimmt ebenso erschöpfter Betreuer.

Leo Weber


"GRIPPESCHUTZ" FÜR 
UNSEREN NACHWUCHS

Es dürfte niemand verborgen geblieben sein, daß die kalte Jahreszeit Einzug gehalten hat.

Als TGW-interne "Grippeschutz-Impfung" würden wir gerne allen unseren rd. 90 Kindern und Jugendlichen in 7 Mannschaften Jogging-Anzüge oder Sweatshirts verabreichen. 

Wer die Möglichkeit sieht, uns als "Medizinmann" den richtigen Impfstoff in Form einer kleinen Zuwendung zukommen zu lassen, findet in Ottmar Pfeuffer (Tel. 411561) oder Leo Weber (Tel. 16788) die richtigen Ansprechpartner.