Der "Schachzug" des Gegners, unsere Hüller-Brothers von Beginn an in Manndeckung zu nehmen, konnte uns überhaupt nicht aus dem Konzept bringen . Vielmehr konnten wir die dadurch enstehenden Freiräume dank der taktischen Vorgaben unseres Coaches Horia Markel erfolgreich nutzen. 
Bis zur 20. Minute setzten wir uns mit 10:4 von Geo ab, erst in der Schlußphase der ersten Halbzeit gelang es dem Gegner, den Rückstand zu verkürzen. 

Nach dem Wechsel hielten wir unseren Vorsprung und bauten ihn bis zum Ende kontinuierlich aus. 
Besser als in den vergangegenen Spielen war die Abwehr organisiert, woran Christian Werner, der erstmals von Beginn an die Position in der Abwehrmitte bekleidete, großen Anteil hatte. 
Negativ fiel allerdings die große Zahl von Abprallern, die Geo zu Toren verwerten konnte, auf. 
In der Offensive besannen wir uns auf unsere Stärken und versuchten vor allem über die zweite Welle und konsequent vorgetragene Spielzüge zum Torerfolg zu kommen. 

Seine Chance nutzte in diesem Spiel Thomas Schäflein, der die guten Trainingseindrücke bestätigte und sowohl in Abwehr als in Angriff das Vertrauen des Trainers rechtfertigte. 
Angestachelt von einer ihn betreffende Zeitungsente bewies Stefan Hüller erneut seinen unwiderstehlichen Tordrang, indem er das runde Leder aus allen Lagen in das gegnerische Gehäuse warf, drehte und boxte. 
Gut erholt von seiner Knöchelverletzung zeigte sich auch Markus: Immer wieder leitete er mit seinem schnellen Antritt und guten Auge erfolgreiche Spielzüge ein.