Nach der dürftigen Vorstellung gegen Bad Neustadt bekleckerten
wir uns auch in Rimpar nicht mit Ruhm. Zwar bestimmten wir von Beginn
an das Geschehen und setzten uns rasch auf 5:1 ab, doch liessen wir
die Rimparer wieder auf 5:7 herankommen und stellten den alten Abstand
erst mit dem Pausenpfiff wieder her (6:10).
 Nach
dem Wechsel vergrößerten wir unseren Vorsprung bis auf acht
Tore, verfielen allerdings danach in den berüchtigten "Schlendrian":
Durch unkonzentrierte Aktionen im Angriff und damit verbundene technische Fehler und vergebene Chancen eröffneten wir den Rimparern die Möglichkeit zu Gegenstößen und einigen einfachen Toren. Trotz allem fuhren wir einen sicheren , ungefährdeten Sieg ein, der die Zuschauer zwar nicht von den Stühlen riß, uns aber dennoch zwei wichtige Punkte bescherte. Zuverlässig wie im Laufe der gesamten Saison präsentierten sich unsere Torhüter in Rimpar: Die glänzende Vorstellung von Björn Brembs in der ersten Halbzeit konnte Armin Bausewein nach dem Wechsel noch übertrumpfen und u.a. drei Siebenmeter abwehren. Hervorgehoben werden muß auch Kai Fischer, der seine positive Leistungsentwicklung der letzten Spiele weiter konsolidieren konnte und von der Playmaker Position das Spiel sicher und dabei trotzdem druckvoll und torgefährlich leitete. Die Rolle des Goalgetters kam auch in diesem Spiel wieder Jürgen Twardzik-Fischer zu, der "todsicher" sowohl von der Eckfahne als auch vom Siebenmeterpunkt verwandelte. Nils Jaschik vertrat den frühzeitig mit zwei Zeitstrafen belasteten Oliver Mai in der Abwehrmitte und ließ dort nichts anbrennen. TGW: Brembs, Bausewein; Mai (4), Lochner (1), Schäflein, Werner, Grammel (2), Fischer (2), Jaschik, Johannsen , Twardzik-Fischer (8/3) |